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Wildtierbiologe Klaus Hackländer konstatiert in den Industrieländern eine wachsende Naturentfremdung, die mit einer pauschalen Ablehnung der Jagd einhergeht.

Die Zuständigkeiten für Entwicklungspolitik sind hierzulande auf viele Ministerien verteilt, die ihren eigenen Plänen folgen. Es fehlt an einer übergeordneten Strategie.

Bei den europäischen Debatten über die Trophäenjagd in Afrika paaren sich Paternalismus und fehlendes Wissen um die lokalen Gegebenheiten.

Wachstum an sich sollte nicht verteufelt werden, wichtig ist vielmehr, wie dieses Wachstum erreicht wird. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Strategie. 60 Prozent unserer Materialien stammen bereits aus erneuerbaren oder recycelten Quellen, und wir streben an, diesen Anteil auf 100 Prozent zu erhöhen. Wachstum kann also durchaus nachhaltig gestaltet werden – und sowohl Arbeitsplätze schaffen als auch die Lebensqualität verbessern. Für mich liegt die zentrale Herausforderung darin, eine kreislauforientierte Wirtschaft zu schaffen, die Wachstum mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt.

In Europa machen wieder einmal Verbotsgedanken für die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika die Runde. Was bei den hitzigen Diskussionen häufig zu kurz kommt: die Notwendigkeit eines holistischen Artenschutzes – und Stimmen aus Afrika selbst.

Schwellen- und Entwicklungsländer sind mit einem immer größeren Verkehrsaufkommen konfrontiert. Die Städte werden überrollt, der Verkehr kommt zum Erliegen. Was heißt das für den Infrastrukturausbau? Welche Lösungen können überzeugen?

Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft feiert heuer seinen 90. Geburtstag. Was als kolonialer Klub begann, fungiert heute als Netzwerk auf Augenhöhe.

Mit umfassenden Plänen präsentiert sich Kolumbien als ein Land, das nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs Versäumtes nachholen will. Der Shootingstar der Region ist aktuell das ölreiche Guyana.

Weltbank-Vize Axel van Trotsenburg ist entscheidend am aktuellen Reformprozess der größten Entwicklungsbank beteiligt. Sein Ziel: mehr Finanzmittel, mehr Effizienz, mehr Nachhaltigkeit. Im Interview spricht er über veränderte geopolitische Rahmenbedingungen, die Hürden der globalen Energietransformation und die Weltbank-Fokusregion Afrika.

Bei der Gründung eines Unternehmens sollte man sich auf die Bereiche konzentrieren, die einem am Herzen liegen, denn ein Unternehmen zu führen, ist wirklich schwer und erfordert viele Opfer. In wirtschaftlich herausfordernden Momenten muss ich mich zumindest auf meine Leidenschaft verlassen können.