Schlagwort: Lieferkette
Nahrungsmittelversorgung
Gerissene Ketten
Agrarriese Brasilien, dessen Exportgeschäft von Soja, Mais und Kaffee geprägt ist, spürt die Folgen des Kriegs in der Ukraine.
Nahrungsmittelversorgung
Kornkammer im Krieg
Ägypten ist besonders abhängig von Weizenimporten aus der Ukraine und Russland. Der Krieg in Europa könnte auch zu sozialen Unruhen in Nordafrika führen.
Wirtschaftspartnerschaft
250 Sofas und mehr
Der Projekt- und Hotelausstatter Foness Designwerk aus Wien bot zwei Möbelherstellern in Vushtri, Kosovo, Entwicklungsmöglichkeiten in Kooperation mit der Austrian Development Agency an. Der eine stieg aus, der andere startete durch.
Gastkommentar
Sorgfaltsprüfung in der Lieferkette zahlt sich aus
Mario Micelli, österreichischer Nationaler Kontaktpunkt für die OECD-Leitsätze, über die Vorteile der Sorgfaltsprüfung in der Lieferkette.
Interview mit Michaela Schmiedchen, KPMG
Menschenrechte sind kein Randthema.
Michaela Schmiedchen, Senior Managerin im Bereich Sustainability Services bei KPMG, sieht noch viel Luft nach oben bei der Auseinandersetzung heimischer Unternehmen mit dem Thema Menschenrechte.
Unternehmerische Sorgfaltspflichten
Geschärfter Blick in die Lieferkette
Nur jedes dritte Unternehmen in der EU prüft aktuell seine weltweiten Zulieferbetriebe sorgfältig mit Blick auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Umweltstandards. Doch menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten rücken nicht nur auf der politischen Agenda in den Vordergrund, sondern auch bei Unternehmen.
Lieferkettengesetz
Deutschland: Menschenrechtliche Sorgfalt per Gesetz ab 2023
Die Koalition in Deutschland hat sich auf ein Lieferkettengesetz geeinigt: Ab 2023 müssen große deutsche Unternehmen verstärkt auf die Einhaltung von Menschenrechtsstandards achten. Langfristig sind auch österreichische Unternehmen gut beraten, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Menschenrechtliche Sorgfalt
(Noch) nicht Pflicht
In vielen Ländern wird über die unternehmerische Verantwortung international tätiger Firmen diskutiert. Eine entsprechende Initiative in der Schweiz ist jedoch kürzlich gescheitert.
Nahrungsmittelverluste
Ungegessen
Aus zwei Gründen wird gut ein Drittel aller hergestellten Lebensmittel nie verzehrt: aus Verschwendung und durch Verlust. Während das eine eher ein Reiche-Länder-Problem ist, dem zunehmend Beachtung geschenkt wird, betrifft das andere oft ärmere Länder – und wird womöglich unterschätzt.