Frederik Schäfer
Corona in Entwicklungsländern
Globales Beben
Die Coronakrise hat mit ihren immensen direkten und indirekten Auswirkungen die ganze Welt erreicht. Während Afrika die Balance zwischen Infektionszahlen und sozioökonomischen Schäden sucht, versinken einige lateinamerikanische Staaten im Chaos.
Interview
Bedarf wächst
Anthea Houston, Expertin für sozialen Wohnbau in Südafrika, wird durch die Coronakrise noch mehr Arbeit bekommen.
Interview
Ausblicke für Afrika
Afrika-Ökonom Tim Heinemann hält die bisherige Krisenarbeit der afrikanischen Institutionen für gelungen. Um den langen Weg aus der sozioökonomischen Misere zu meistern, brauche es aber auch den europäischen Privatsektor.
Sozialunternehmen
Neue Nachbarn und dichte Dächer
In vielen Entwicklungsländern leben Millionen Menschen auf engstem Raum, was aktuell die Bekämpfung des Coronavirus massiv erschwert. Die Zukunftsherausforderung Wohnen wird in dieser Krise deutlicher denn je und erfordert große Bemühungen auf allen Ebenen – Sozialunternehmen von Südafrika bis Indien leisten dabei einen wertvollen Beitrag.
Kommentar
Wiederaufbau
Die Coronakrise als positiven Weckruf in Sachen Entschleunigung einzustufen, wie es hierzulande bisweilen zu vernehmen war, ist angesichts der globalen Verwüstungen ziemlich egoistisch. Dennoch...
Interview
Angelhaken reichen nicht
Efosa Ojomo glaubt daran, dass sein Heimatland Nigeria in den nächsten Jahrzehnten durch marktschaffende Innovationen den Sprung aus der Armut schaffen kann. Er selbst möchte den Weg seines Mentors Clayton Christensen fortsetzen.
Interview
Partei oder Panzer
Ryan Griffiths, US-amerikanischer Sezessionsforscher, wagt Prognosen zu der Frage, welche neuen Staaten wir zukünftig begrüßen werden.
Kommentar
Power fürs Kap
:( – so sieht das Zeichen des Mitgefühls aus, wenn das staatliche südafrikanische Stromunternehmen Eskom den Verbrauchern via App mitteilt, dass ihnen wieder der...
Neue Staaten
Getrennte Wege
Wir leben in einem Zeitalter der Sezession, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben die Vereinten Nationen 133 neue Mitglieder gewonnen. Was sind die Erfolgsfaktoren für neue Staaten? Und: Wird die politische Weltkarte in den kommenden Jahren weiter zerfallen?
Marktschaffende Innovationen
Neue Märkte sehen
Für Politiker sind Nichtwähler eine heiß umkämpfte Zielgruppe, parallel dazu sieht es in der Wirtschaft noch anders aus: Zu wenige Unternehmer haben diejenigen, die keinen Zugang zu bestehenden Produkten haben, am Radar. Das Konzept der Market Creating Innovations von Harvard-Professor Clayton Christensen soll das ändern.