12.7.2021 Jahr für Jahr landen geschätzte 12 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle im Meer. Das enorme Umweltproblem ruft immer mehr Unternehmen auf den Plan, aktiv dagegen vorzugehen. So etwa engagiert sich der österreichische Kunststoffhersteller Borealis seit vier Jahren gegen den Plastikeintrag ins Meer – und das direkt in Asien. Project STOP, eine von Borealis und Berater Systemiq gegründete Initiative, hat in drei indonesischen Städten Abfallentsorgungssysteme für 200.000 Menschen aufgesetzt und rund 11.000 Tonnen Abfall eingesammelt. Nun wurde bekannt gegeben, dass Project STOP nicht stoppen wird, im Gegenteil: Bis 2025 soll der Müll von zwei Millionen Indonesiern entsorgt werden. Auch Coca-Cola hat angekündigt, Plastikverschmutzung eindämmen zu wollen. Gemeinsam mit der NGO The Ocean Cleanup will der Konzern 15 besonders stark verschmutzte Flüsse unter anderem mit schwimmenden Reinigungsplattformen säubern. Erste Projekte laufen in Vietnam und der Dominikanischen Republik.
Raus aus der Umwelt
Die von Borealis und Systemiq in Indonesien gegründete Abfallentsorgungs-Initiative Project STOP wird fortgesetzt.