Unternehmen, die in Afrika investieren wollen, können sich ab sofort um Förderung im Rahmen des Entwicklungsinvestitionsfonds bewerben. Der Startschuss für das Programm AfricaConnect, das deutschen und europäischen Firmen offensteht, fiel am 4. Juni in Berlin.
Der deutsche Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: „Die Einforderung guter Regierungsführung, eine Verstärkung der Privatinvestitionen und fairer Handel – das sind die drei Säulen der neuen Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen Staaten. Notwendig ist dazu jetzt eine Verstärkung der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere um Technologie- und Bildungstransfers auszubauen. Mit dem neuen Instrument des Entwicklungsinvestitionsfonds schaffen wir jetzt den Einstieg in ein afrikanisches Mittelstandsförderungsprogramm mit neuen attraktiven Rahmenbedingungen für Privatinvestitionen. Auf nach Afrika, dort liegen die Zukunftsmärkte!“
Künftig erhalten deutsche und europäische Unternehmen für ihre Projekte in Afrika Kredite zu attraktiven Konditionen. Entscheidend für eine Förderung ist die wirtschaftliche, ökologische und entwicklungspolitische Nachhaltigkeit der Investition. So müssen geförderte Projekte vor Ort einen Mehrwert schaffen – Ausbildung, qualifizierte Arbeitsplätze, neue Perspektiven für junge Menschen. Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft – berät, prüft und begleitet Unternehmen während des gesamten Investitionszyklus.
Alle Informationen erhalten Sie hier!