28.09.2023 Die bereits im Vorjahr angekündigte Erhöhung der österreichischen Beiträge an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen WFP ist unter Dach und Fach: Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und WFP-Direktorin Ute Klamert besiegelten eine dreijährige Partnerschaft, für die Österreich 57 Mio. Euro bereitstellt. Die Mittel fließen sowohl in die unmittelbare Nahrungsmittelhilfe in Krisensituationen als auch in langfristige Innovationen zur Stärkung der Versorgungssicherheit und werden von WFP und Austrian Develoment Agency in Kooperation abgewickelt. Insgesamt wird das österreichische Budget für internationale Nahrungsmittelhilfe von 1,6 Mio. Euro bis 2025 jährlich auf nunmehr 20 Mio. Euro angehoben. Dieses erhöhte Engagement in der humanitären Hilfe spiegelt sich auch im Auslandskatastrophenfonds – dem zentralen Instrument für bilaterale humanitäre Hilfe – wider: Lagen dessen Mittel 2019 noch bei 15 Mio. Euro, stehen heuer 77,5 Mio. Euro zur Verfügung.
Strategische Partnerschaft
Mehr Geld für Nahrung
Österreich erhöht seine Beiträge an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen WFP deutlich: Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und WFP-Direktorin Ute Klamert besiegelten eine dreijährige Partnerschaft, für die Österreich 57 Mio. Euro bereitstellt.