WU-Studie

Lieferkettenvorreiter

Eine Studie des Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement der WU Wien porträtiert zwölf österreichische Unternehmen, die sich im Bereich der Lieferkettenverantwortung auszeichnen, unter ihnen Greiner und RHI Magnesita.

Einen geschärften Blick auf die eigene Lieferkette werfen laut einer neuen Studie zwölf österreichische Unternehmen.

08.01.2024 Eine Studie des Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien porträtiert zwölf österreichische Unternehmen, die sich im Bereich der Lieferkettenverantwortung auszeichnen: Ein herausragendes Beispiel sei Greiner. Das Kunststoffunternehmen aus Kremsmünster besuche aktiv wichtige Zulieferer, biete ihnen Know-how und Unterstützung für die nachhaltige Entwicklung von Lieferprozessen und arbeite auch mit finanziellen Anreizen. Auch der Feuerfestkonzern RHI Magnesita wird in der Studie für die Integration von Verantwortung in den Einkaufsalltag positiv hervorgehoben. Zudem zeichne sich RHI Magnesita dadurch aus, dass es durch seine Kreislaufstrategien die eigenen Kunden zu Lieferanten mache. Bei allen zwölf Erfolgsgeschichten werde die Transparenz im Liefernetzwerk durch eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten erhöht. Das führe zu erweiterten Handlungs- und Kooperationsmöglichkeiten und verbessere letztlich die Resilienz der Lieferketten.

Bild: Marcel Crozet/ILO