30.12.2022 Von den jährlich rund 400 Mio. Tonnen produzierten Kunststoffen werden nur etwa neun Prozent recycelt. Das Resultat ist bekannt: Riesige Mengen an Plastikmüll landen in der Umwelt. Derzeit arbeiten die Vereinten Nationen an einem globalen Abkommen gegen Plastikverschmutzung, das bis Ende 2024 ausverhandelt sein soll.
Unterstützung soll nun auch von jenen kommen, die das Problem mitverursachen und Lösungen mitgestalten können: Mehr als 85 Unternehmen und Organisationen entlang der Kunststoffwertschöpfungskette folgten dem Aufruf der Ellen MacArthur Foundation und des WWF, sich an einer Kreislaufwirtschaft zu beteiligen, in der Kunststoff als Ressource erhalten bleibt und nicht länger als Abfall endet. Aus dieser Vision soll nun eine „Business Coalition for a Global Plastic Treaty“ formiert werden. Mit an Bord sind auch bekannte Unternehmen aus Österreich wie Alpla, Borealis, Greiner und Mondi.