Die Österreichische Post stellte 2019 erneut alle Inlandssendungen CO2-neutral zu.

03.09.2020 Immer mehr Unternehmen setzen sich ambitionierte Klimaziele. Bis 2030 will etwa die Österreichische Post Briefe und Pakete komplett CO2-neutral zustellen. Sie ist auf gutem Weg: Aktuell verfügt das Unternehmen über rund 1.750 E-Fahrzeuge und produziert mit eigenen Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Logistikstandorte rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom pro Jahr. In den vergangenen Jahren konnte die Post ihre CO2-Emissionen von rund 100.000 auf 76.000 Tonnen jährlich reduzieren. Jene Emissionen, die sich bislang noch nicht vermeiden lassen, werden über CO2-Zertifikate kompensiert, die weltweit Klimaschutzprojekte unterstützen. 

Klimaschutz ist auch für den Möbelriesen IKEA ein großes Thema: Bis 2025 soll die Fahrzeugflotte auf E-Trucks umgestellt werden und damit jede Kundenlieferung in Österreich CO2-neutral erfolgen. Bereits 2021 wird das neue Vorzeigeprojekt am Wiener Westbahnhof eröffnet. Mitten in der Stadt gelegen und autofrei erreichbar soll das Einrichtungshaus mit begrünten Fassaden, Solarpanelen, Bäumen und Bienenstöcken am Dach in Sachen Nachhaltigkeit wegweisend sein. Und bis 2030 will IKEA durch eine komplette Umstellung auf Kreislaufwirtschaft, die zu hundert Prozent auf sauberer, erneuerbarer Energie und regenerativen Ressourcen basiert, überhaupt „klimapositiv“ werden.

Foto: Österreichische Post