25.3.2021 Grüner Wasserstoff für den Schwerlastverkehr: So lautet das Ziel einer neuen Allianz zwischen der OMV und der Österreichischen Post. Die beiden Konzerne wollen künftig zusammen arbeiten, um Elektromobilität mithilfe von Wasserstoffbrennstoffzellen für den Lkw-Verkehr in Österreich voranzutreiben. Die OMV wird dabei den grünen Wasserstoff und die Infrastruktur stellen und hat dazu erst kürzlich entschieden, am Standort Schwechat eine 10 MW-Elektrolyseanlage zu errichten. Die Post wiederum plant den Einsatz von Testfahrzeugen und die Integration in die bestehende Flotte. Spätestens im Jahr 2023 soll der erste mit Wasserstoff betriebene Lkw unterwegs sein. Die beiden Partner gehen davon aus, dass bis 2030 in Österreich rund 2.000 klimafreundliche Lkw von verschiedenen Anwendern betrieben werden. „Wir freuen uns, gemeinsam wirtschaftlich tragfähige Lösungen zur Wasserstoffnutzung und CO2-Reduktion weiterzuentwickeln“, sagt Thomas Gangl, OMV Chief Downstream Operations Officer.
Neue Kooperation zwischen OMV und Post
Grüner Wasserstoff für klimafreundliche Logistik
Die OMV und die Österreichische Post arbeiten gemeinsam daran, die Elektromobilität mithilfe von Wasserstoffbrennstoffzellen für den Lkw-Verkehr voranzutreiben.