Anfang 2020 verstarb der renommierte Harvard-Professor Clayton M. Christensen, der als Vordenker im Innovationsmanagement das Konzept der „disruptiven Innovation“ geprägt hat. In seinem letzten Buch greift er das Innovationsthema im Kontext von Entwicklungsländern auf. Seine These lautet: Was Entwicklungsländern aus der Armut hilft, sind vor allem Unternehmertum und sogenannte marktschaffende Innovationen. Zahlreiche Praxisbeispiele aus vielen Ländern untermauern Christensens Ansatz. Mehr dazu siehe auch im Artikel.
Clayton M. Christensen u. a. Das Wohlstandsparadox, Plassen Verlag, 2019, 400 Seiten, EUR 24,99