corporAID feiert 20. Geburtstag! Mit dabei: Greiner
Wann: Mittwoch, 11. Oktober 2023, 13:30 – 20:30 Uhr
Wo: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien
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Seit 20 Jahren stellt ICEP mit der corporAID Plattform für Wirtschaft, Entwicklung globale Verantwortung Schwellen- und Entwicklungsländern in den Fokus der österreichischen Wirtschaft. Angesichts einer sich ständig verändernden globalisierten Welt stellt sich immer dringender die Frage, wie Unternehmen und Märkte zu zentralen Transformationsprozessen im Kontext von Energiewende, Kreislaufwirtschaft und der Schaffung wirtschaftlicher Perspektiven und damit zu globaler nachhaltiger Entwicklung beitragen können.
Am 11. Oktober 2023 diskutiert die diesjährige corporAID Konferenz zum Thema „Wirtschaft und Entwicklung neu denken“, wie Österreich diese globalen Transformationen mitgestalten kann.
Das erwartet Sie:
14:00 Begrüßung
14:10 Keynotes

Nikolas Bradford, adelphi

Birgit Meyer, WIFO – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
15:00 kurze Pause
15:15 Breakout Session
Session 1 (Klimaschutz und Erneuerbare Energien)
Die Session fokussiert auf die Notwendigkeit einer globalen Energiewende und den Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung für alle. In diesem Zusammenhang werden innovative Ansätze und Lösungen erörtert. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Chancen der globalen Energiewende diskutiert, einschließlich der Integration Erneuerbarer Energien in bestehende Energiesysteme und der Entstehung neuer Geschäftsmodelle. Diese Session bietet eine ideale Plattform für Wissensaustausch, Vernetzung von Akteuren und die gemeinsame Erarbeitung von neuen Lösungsansätzen und Ideen.

Nikolas Sachs, denkstatt (Host)

Leo Schiefermüller, TerraProjects & RP Global

Verick Schick, AWE

Eman Wahby, Averroes Venture

Peter Stettner, Andritz
Session 2 (Kreislaufwirtschaft & Nachhaltige Entwicklung)
In dieser Session geht es um den Verbrauch und die Wiederverwendung von Ressourcen. Ausgehend von den derzeitigen Entwicklungen in Österreich soll diskutiert werden, wie österreichische Kompetenzen eine globale Kreislaufwirtschaft mitgestalten können und welche Rolle Unternehmen bei diesem Prozess in Schwellen- und Entwicklungsländern spielen können. Des Weiteren wird erörtert, wie Produktdesign, Marktgestaltung und Ordnungspolitik in der globalen Kreislaufwirtschaft zusammenspielen.

Dorian Wessely, Cleantech Cluster (Host)

Alexander Berth, Greiner

Thomas Greigeritsch, MM Group Karton AG

Keiran Smith, Mr Green Africa
Session 3 (Wirtschaftliche Perspektiven)
Im Zentrum der Session steht die Frage, wie wirtschaftliche Perspektiven und sichere Arbeitsplätze auch in Entwicklungsländern geschaffen werden können. Es ergeben sich Chancen für Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle in anderen Ländern zu etablieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Erreichung der SDGs zu leisten. In der Session wird zudem erörtert, welche Rolle qualifizierte Arbeitskräfte für den notwendigen Produktivitätssteigerungen in Entwicklungsregionen spielen und wie österreichische Akteure zu deren Ausbildung beitragen können.

Melina Schneider, WKO (Host)

Florian Huber, Lohmann & Rauscher

Anas Saedaddin, Invest For Jobs (GIZ)
16:15 Pause
16:30 Interaktive Session
Während dieser Session haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in Round-Table-Diskussionen intensiv zu verschiedenen Querschnittsthemen wie Start-ups, Klimaschutz, Finanzierung und anderen relevanten Bereichen auszutauschen. In einem Zeitrahmen von insgesamt 90 Minuten sind drei zwanzigminütige Durchgänge vorgesehen, in denen die Teilnehmer tiefere Einblicke gewinnen, Ideen generieren und mögliche Lösungsansätze identifizieren, während sie von einer Runde zur nächsten wechseln. Am Ende der drei Runden werden die Ergebnisse der Diskussionen im Plenum kurz zusammengefasst und präsentiert.
Tisch 1: Unlocking Entrepreneurial Potential: How to turn global challenges into opportunities
Start-ups spielen eine bedeutende Rolle für nachhaltige Entwicklung, da sie einerseits lokale Herausforderungen entsprechend identifizieren und zudem rasch und unbürokratisch neue Ideen, Technologien und Geschäftsmodelle entwickeln können. In diesem Sinne entstehen aus globalen Herausforderungen wirtschaftliche Chancen mit einem positiven Einfluss für die Gesellschaft.

Diego Heatherman, Validate Global, Impact Hub

Claudia Falkinger, Punkt vor Strich
Tisch 2: Bridging the Skills Gap: How to leverage a skilled workforce for sustainability
Die Verfügbarkeit von Fachkräften spielt eine wesentliche Rolle sowohl bei der Stärkung der Wirtschaft und der Förderung nachhaltiger Entwicklung. Durch gezielte Ausbildung und Qualifizierung können die Bedürfnisse der Arbeitswelt erfüllt und gleichzeitig das Potenzial junger Menschen und benachteiligter Gruppen gefördert werden.

Eine zweite spannende Persönlichkeit wird hier demnächst bekanntgegeben. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Astrid Taus, ICEP
Tisch 3: Expanding Global Learning: How to maximize knowledge and experience across borders
In einer zunehmend vernetzten Welt ist die Nutzung des Potenzials des länderübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustauschs entscheidend, um kontinuierliches Lernen aus Erfolgen und Misserfolgen zu ermöglichen und zukünftige Ansätze zu verbessern.

Arnold Schuh, WU

Aquea Lamptey, AEWTASS
Tisch 4: Synchronizing Strategies: How to foster policy coherence for greater impact and collaboration
Außen-, Klima-, Wirtschafts– und Entwicklungs verfolgen oft unterschiedliche Interessen. Um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und nachhaltige Entwicklung zu fördern müssen Synergien genutzt werden und gemeinsame Ziele verfolgt werden.

Raimund Magis, BMEIA

Ferdinand Schipfer, Financial Consultant
Tisch 5: Navigating Climate Challenges: How to unite policy, business, and civil society
Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar und verlangt nach einer effiziente Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft. Die effiziente Zusammenarbeit dieser Stakeholder ist essenziell, um innovative Ansätze zu gestalten, Ressourcen zu vereinen und einen nachhaltigen Wandel in Richtung Klimaschutz und ökologischer Verantwortung zu bewirken.

Cornelia Jäger, BMK

Manuel Binder, FFG
Tisch 6: Investing in Tomorrow: How to bridge Capital Gaps for Sustainable Development
Investitionen in Schwellen- und Entwicklungsländer tragen erhöhte Risiken, die einzelne Unternehmen oft nicht bewältigen können. Zahlreiche nationale und internationale Akteure verfügen über Fördermittel, die finanzielle Risiken mindern und gleichzeitig Unternehmen ermöglichen, den sozialen und ökologischen Impact ihrer Projekte zu erhöhen. Diese Förderungen erfordern zwar oft beträchtlichen Aufwand, sind jedoch entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung in Bereichen wie Infrastruktur, Bildung, Gesundheitswesen und Klimaschutz.

Hannes Manndorff, OeEB

Gottfried Traxler, ADA
Tisch 7: Aggregating Collective Success: How to Leverage Partnerships and Industry Clusters
Partnerschaften und Kooperationen verschiedener Akteure wie Unternehmen, Politik, Universitäten und Interessensverbänden sind von grundlegender Bedeutung, um nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu fördern. Interessens-Vereinigungen wie z.B. Unternehmens-Cluster leisten dabei einen wesentlichen Beitrag in der Partner-Vernetzung, beschleunigen den Austausch und maximieren damit die Erfolgsaussichten.

Florian Iwinjak, UNIDO

Dorian Wessely, Cleantech Cluster
Tisch 8: Strengthening Supply Chains: How to enhance social and environmental responsibility and transparency
Europäische Unternehmen sehen sich zunehmend steigenden Anforderungen hinsichtlich der sozialen und ökologischen Aspekte ihrer Lieferketten gegenüber. Die verantwortungsvolle und transparente Gestaltung dieser Lieferketten kann dazu beitragen, Risiken zu minimieren, Umweltauswirkungen zu reduzieren, Arbeitsbedingungen zu verbessern und langfristig eine nachhaltige Wirtschaftspraxis zu unterstützen

Mario Micelli, BMAW

Eva Milgotin, KPMG
18:00 Pause
18:15 Paneldiskussion
Im Rahmen der Podiumsdiskussion besprechen Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Politik, wie sich Wirtschaft und Entwicklung in Österreich in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat, wo das Thema heute im internationalen Vergleich steht und wie seitens der Entwicklungspolitik Akzente gesetzt werden können, um Chancen für heimische Unternehmen mit einem wirkungsvollen Beitrag zu globaler nachhaltiger Entwicklung zu verbinden.

Barbara Stöttinger, WU Executive Academy

Michel Reimon, Abg. z. NR (Grüne)

Edwin Kleiber, AMEX Healthcare

Martin Engelberg, Abg. z. NR (ÖVP)

Thomas Ott, Mondi

Christoph Matznetter, Abg. z. NR (SPÖ)

Thomas Plötzeneder, Gehrer Plötzeneder DDWS Corporate Advisors (Moderation)
19:30 Happy Birthday: 20 Jahre corporAID
20:30 Ende