Zahlreiche Megatrends, wie Bevölkerungswachstum, steigende Einkommen, geänderte Ernährungsgewohnheiten sowie der Klimawandel führen dazu, dass das Thema Ernährung weltweit an Bedeutung gewinnt. Diese Entwicklungen erfordern nicht nur eine quantitative Steigerung der Nahrungsmittelproduktion, sondern auch qualitative Verbesserungen, die sowohl die Produkte selbst als auch die Wertschöpfungskette betreffen.
Der globale Nahrungsmittelbedarf wird voraussichtlich bis 2050 um 50 Prozent ansteigen. Diese steigende Nachfrage bedarf drastische Anpassungen im Agro & Food Sektor. Den größten Veränderungsbedarf gibt es dabei in Entwicklungsländer. Das schafft nicht nur Marktchancen für bestehende Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Raum für Innovationen und neue Geschäftsmodelle. Die Möglichkeiten reichen von Smart Agriculture, alternativen Proteinen, neuen Geschmacksrichtungen bis hin zu Wiederverwertung von Lebensmittelabfällen oder Verpackungsdesigns.
Diskutieren Sie mit internationalen Experten wie Andreas Blüthner und Edward Mungai, wohin sich der globale Agro & Food Sektor entwickelt und welche Chancen es dabei für österreichische Unternehmen gibt.