Wann: 12. Juni 2024, 10:00–12:00 Uhr
Wo: Agrana, Friedrich Wilhelm Raiffeisen Platz 1, 1020 Wien

Hintergrund

Zahlreiche Megatrends, wie Bevölkerungswachstum, steigende Einkommen, geänderte Ernährungsgewohnheiten sowie der Klimawandel führen dazu, dass das Thema Ernährung weltweit an Bedeutung gewinnt. Diese Entwicklungen erfordern nicht nur eine quantitative Steigerung der Nahrungsmittelproduktion, sondern auch qualitative Verbesserungen, die sowohl die Produkte selbst als auch die Wertschöpfungskette betreffen. Nachhaltigkeit wird dadurch zum wesentlichen Innovationtreiber für die Ernährungsindustrie, sei es in Bezug auf funktionale Inhaltsstoffe, Rohstoffe, Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Retail oder auch Maschinenbau-, Verpackungs- und Technologieunternehmen.

Der globale Nahrungsmittelbedarf wird voraussichtlich bis 2050 um 50 Prozent ansteigen. Diese steigende Nachfrage wird erhebliche Anpassungen im Agro & Food Sektor nach sich ziehen in Entwicklungsländern, aber auch den entwickelten Märkten. Das schafft nicht nur Marktchancen für bestehende Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Raum für Innovationen und neue Geschäftsmodelle. Die Möglichkeiten reichen von Smart Agriculture, alternativen Proteinen, neuen Geschmacksrichtungen, biodiversity- und klima-smarten Zutaten bis hin zu Vermeidung von Lebensmittelüberschüssen, nachhaltigen Verpackungslösungen und der Generierung von Carbon Credits als Nachhaltigkeitstreiber 

Leitfragen

1. Wohin entwickelt sich der globale Agro & Food Sektor?
2. Wo gibt es hier Chancen für österreichische Unternehmen?
3. Welche Stärken Österreich’s Ernährungssektor können wir in die Waagschale werfen?
4. Mit welchen Co-Investitionen, Partnerschaften und Kooperationsmodellen können hiesige Agro & Food ‚best practices‘ für nachhaltige Ernährung optimal genutzt werden?
5. Wie können wir den ‚Business Case‘ dafür in Österreich stärken?
6. Von welchen Good Practices-Beispielen können österreichische Unternehmen profitieren?