Treiber des Wandels

Kenias Dynamik ist anziehend. Das sehen Millionen Touristen so. Das sehen die Vereinten Nationen sowie zig NGO und ihre Mitarbeiter so. Und das sehen…

Mobile Money: Finanzrevolution aus Afrika

Ein Mann in orangefarbenem Hemd steht auf einer grünen Wiese und hält ein Handy, aus dem Geldscheine digital zu einer Frau auf einem Feld übertragen werden. Die Frau, fröhlich lachend, hält ebenfalls ein Handy in der Hand. Im Hintergrund steht ein Mann mit einer Kuh. Text im Bild: „Send pesa by phone – M-PESA is the new, easy and affordable way to send money home.“ Werbebotschaft von Safaricom für den mobilen Geldtransferdienst M-PESA.

Es gibt heute mehr als eine Milliarde Menschen auf der Welt, die zwar ein Handy haben, aber kein Bankkonto. Die Einführung von Mobile Money wurde unter diesen Voraussetzungen vielerorts zu einem durchschlagenden Erfolg. Der globale Vorreiter für das mobile Geldüberweisen und Bezahlen ist Kenia. Ein Ortsbesuch.

Kenia: Land in Bewegung

Luftaufnahme einer mehrspurigen Hochstraße, die sich durch ein grünes Stadtgebiet mit Bäumen und Gebäuden zieht, im Hintergrund die moderne Skyline einer Großstadt mit Hochhäusern unter blauem Himmel.

Mit einer diversifizierten Wirtschaft und jungen Bevölkerung gilt Kenia als Wirtschaftsmotor Ostafrikas. Einige österreichische Unternehmen haben das Potenzial erkannt – und nützen Geschäftschancen in den Bereichen Gesundheit, Infrastruktur und Recycling. Doch das Land kämpft auch mit Herausforderungen wie hoher Jugendarbeitslosigkeit und Staatsverschuldung

Starker Partner Europas

Der neue WKÖ-Wirtschaftsdelegierte in Nairobi, Andreas Pfleger, sieht Kenia trotz der großen Herausforderungen des Landes auf einem guten Weg – gerade als Partnerland im Bereich der Fachkräfterekrutierung gewinne es auch für die EU und Österreich zunehmend an Bedeutung.