„Weltweit nah am Kunden“

Alexander Windbichler, CEO des Kärtner IT-Unternehmens Anexia, betreibt mit seinem Team heute mehr als hundert Standorte weltweit. Im corporAID-Interview spricht er über Wachstum in einer global vernetzten Infrastrukturwelt, die herausfordernde Expansion in Emerging Markets, digitale Souveränität als europäisches Projekt – und warum ihn künstliche Intelligenz begeistert und zugleich beunruhigt.

Globaler Onlineboom als Chance

Die Weihnachtszeit ist Höhepunkt des E-Commerce. Viele Plattformen, die den globalen Handel prägen, stammen aus oder operieren in Emerging Markets. Nicht nur dort erobern chinesische Anbieter zusehends den Markt. Damit europäische Händler dieses Momentum besser nutzen können, ist die EU gefordert, passende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Kapital für riskante Investments

Eine Dachziegelfabrik in Kamerun, ein Verpackungs- materialhersteller in Marokko: Die Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) kann in schwierigen Märkten dort investieren, wo der Privatsektor zurückschreckt. Sie will aber nicht Subventionsgeber sein, sondern sucht erfolgversprechende Geschäftsmodelle, die vor Ort nachhaltige Entwicklung bringen.

„Wir sind Risktaker“

Steffen Suhany, Vorstand der Oesterreichischen Entwicklungsbank OeEB, über risikoreiche Märkte und die Ankerfunktion der Bank für Unternehmen.

Kein Projekt ohne Klimarechnung

Wie die Weltbank versucht, globale Klimaziele in wirtschaftlich tragfähige Entwicklungsprogramme zu übersetzen – und warum dabei ohne solide Kalkulation kaum etwas zustande kommt.
Viele Bücher von oben fotografiert.

Buchtipps rund um Wirtschaft und Entwicklung

Leseempfehlung zu Nachhaltigkeit, unternehmerischer Verantwortung sowie Wirtschaft und Entwicklung

Wie Lillian Namusoke aus Uganda Unternehmerin wurde

Weltweit mehr unternehmen: Lillian Namusoke betreibt ein Restaurant und ein Catering-Service in der Hauptstadt Kampala.

Papayamus für eine bessere Verdauung

Die niederösterreichische Firma Caricol Digestive & Immune Health GmbH produziert seit Jahren medizinisch wirksame Lebensmittel auf Basis der Papaya-Frucht. Mit Unterstützung der Austrian Development Agency ADA baut sie zur Zeit in Uganda eine zweite Wertschöpfungskette auf.

Strategisch

Österreich plant eine Afrikastrategie. Ihr Ziel sollte nicht sein, möglichst vieles abzubilden, vielmehr sollte sie Interessen definieren.