Reiseboom als Entwicklungschance

Sie waren lange Zeit fast ausschließlich die Kellnerinnen, Safariguides und Souvenirverkäuferinnen: Afrikanerinnen und Afrikaner spielten im afrikanischen Tourismus selbst oft nur die Rolle des Dienstleisters für großteils westliche Gäste, die – oft teure – Strandurlaube und Safaris genossen. Das ändert sich gerade.

Auf der Weltbühne

Die Welt steht unter Druck. Klimawandel, Ernährungskrisen, politische Instabilität und die Folgen bewaffneter Konflikte treiben Millionen Menschen in Armut oder zur Flucht. Der Bedarf an Entwicklungszusammenarbeit war selten so hoch wie heute, die Weltgemeinschaft steht laut Vereinten Nationen vor einer Finanzierungslücke von rund 4.000 Milliarden Euro pro Jahr, will sie die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen.
Schlange auf Erde, im Hintergrund nackte Füße

Achtung, giftig!

Weltweit passiert es alle paar Sekunden: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, eine falsche Bewegung – und plötzlich schmerzt es: ein Schlangenbiss. In Österreich ist die Angst davor mitunter groß, die tatsächliche Gefahr aber äußerst gering. Millionen Menschen in Entwicklungsregionen, von Eswatini bis Indien, leben jedoch tatsächlich mit der oft folgenschweren Bedrohung.
Emily Mansfield

Lichtblicke für Europa

Je protektionistischer die USA agieren, desto mehr werden andere Märkte interessant, sagt Emily Mansfield, die Regionaldirektorin der Economist Intelligence Unit. In Asien tun sich daher spannende Möglichkeiten für europäische Unternehmen auf - und für diese sieht die britische Ökonomin auch noch andere positive Zeichen.
Sumanth Bindumadhav

Tödliche Begegnungen

Schlangenbisse fordern in Indien jährlich zehntausende Leben und verursachen große sozioökonomische Schäden. Sumanth Bindumadhav, Reptilienforscher und Leiter des Wildtierschutz bei Humane World for Animals, spricht über Herausforderungen und Lösungsansätze.
Michael Koeb

Mobilität in der dritten Dimension

Für Michael Köb, den CFO der Doppelmayr Gruppe, bewährt sich die Internationalität des Seilbahnherstellers gerade in der derzeitigen Krisenzeit. Im corporAID-Interview erklärt er, wie der Markteintritt in Lateinamerika gelang, warum Seilbahnen künftig verstärkt Teil des öffentlichen Verkehrs sein werden – und was es braucht, damit Projekte klappen.
Eine Maschine von Schlüssel Evva

Schlüssel für die weltweite Sicherheit

Ein Krankenhaus oder einen Flughafen mit Schließanlagen auszustatten, ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Die Wiener Firma EVVA hat sich genau darauf spezialisiert. Und sie sieht in Entwicklungs- und Schwellenländern ein enormes Potenzial für ihre Produkte.
Eine Karte von Afrika

Afrikanische Länder mit Potenzial

Welche Staaten bieten in Afrika Chancen, welche Branchen sind gefragt und worauf müssen österreichische Unternehmer beim Markteintritt achten? Ein Blick auf vier vielversprechende Länder.
yemisi iranloye

Stärke durch Stärke

Yemisi Iranloye trägt ihren Titel „The Cassava Queen“ mit Stolz. Seit 25 Jahren bringt die nigerianische Unternehmerin Maniok ins Rampenlicht. Mit Psaltry International fördert sie die industrielle Nutzung der Knolle.