Haben Sie sich auch gefragt, ob die hohen Temperaturen dieses Sommers sowie auch der milde Herbst Vorboten des Klimawandels sein könnten? Auch wenn es sich dabei korrekterweise um Wetterkapriolen handelt, haben sie uns doch eines bewusst gemacht: So könnte sich der Klimawandel anfühlen!
Die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und Klima analysiert der heuer mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnete US-amerikanische Umweltökonom William D. Nordhaus bereits seit den 1970er Jahren. Seine Arbeit gehört zu den Grundlagen der Prognosen des Weltklimarats und trägt zu einem besseren Verständnis nachhaltigen Wirtschaftens bei.
Mit ganz praktischem Nutzen: Man kann mit Nordhaus‘ Modellen gut berechnen, wie Umwelt- oder Klimaschutzmaßnahmen auf einzelne Wirtschaftssektoren wirken. Seine Methoden können helfen, besser Politik zu machen – also das zu bewirken, was man beabsichtigt. Dass mit diesen Tools auch tatsächlich bessere Politik gemacht wird, ist damit natürlich noch nicht gesagt.
