Hoffnung für die Aussenwirtschaft in Österreich machen erfolgreiche Unternehmen wie Andritz.
Heisse Ware Andritz liefert neue Schmelzöfen nach China.

15.12.2020 Ein schwieriges Jahr geht für die heimische Außenwirtschaft zu Ende. Laut einer Studie des Kompetenzzentrums „Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft FIW“ werden die österreichischen Exporte heuer im Vergleich zu 2019 um 12,4 Prozent schrumpfen – die Importe fallen um 10,6 Prozent geringer aus als im Vorjahr. Die Studienautoren äußern aber die Hoffnung, dass die sich abzeichnende Lösung der Gesundheitskrise die Unsicherheit vieler Unternehmen weltweit mindert. Diese sei ein wesentlicher Grund für die gedämpfte Nachfrage nach Investitionsgütern, Maschinen und Kraftfahrzeugen – Bereiche, die für die angestrebte Erholung der Außenwirtschaft von besonderer Bedeutung sind. Hoffnung geben einzelne Erfolgsgeschichten. So konnte der Technologiekonzern Andritz kürzlich der Krise zum Trotz neue Millionenaufträge aus Indien und China vermelden. Das steirische Unternehmen liefert eine Rauchgasentschwefelungsanlage in den indischen Bundesstaat Telangana sowie Schmelzöfen in die chinesische Provinz Shandong.

Foto: Andritz