Afrikas Flugverkehr im Aufwind
Windhoek in Namibia zählt zu Afrikas Tourismushotspots.

02.09.2021 Das Interesse an Fernreisen scheint wieder zu steigen. Zumindest dürften Fluggesellschaften davon ausgehen, denn viele erweitern ihre Flugpläne – und werben mit afrikanischen Zielen: So ging der Erstflug des neuen Günstig-Ferienfliegers des Lufthansa-Konzerns, Eurowings Discover, Ende Juli von Frankfurt nach Mombasa (Kenia) und von dort weiter auf die Inselgruppe Sansibar (Tansania). Mit Windhoek (Namibia), Mauritius und ab 2022 Victoria Falls (Simbabwe) will sich die junge Airline als starker Afrika-Zubringer am deutschen Markt positionieren – sie bietet allein nach Windhoek fünf Flüge pro Woche. Air France hat angekündigt, ihr Netz um Maputo in Mosambik, Banjul in Gambia, Mahe auf den Seychellen und Sansibar auszubauen. Emirates wirbt neuerdings dank einer Kooperation mit South African Airways mit einer Konnektivität, die von keiner anderen Fluggesellschaft in Afrika angeboten wird. Für Afrikas krisengebeutelte Tourismuswirtschaft ist das eine positive Nachricht – jetzt muss „nur“ noch die Pandemie mitspielen.

Foto: Olga Ernst/Wikimedia