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Café+Co: Bulungi im Becher

Vor Ort in Uganda: Café+Co-GF Fritz Kaltenegger
Vor Ort in Uganda: Café+Co-GF Fritz Kaltenegger

Kaffeedienstleister Café+Co startete vor kurzem mit dem Direktimport von Rohkaffee aus Uganda. Ende Jänner kam der erste Container mit knapp 20 Tonnen Bohnen in Wien an. Das Unternehmen wird diese als „Bulungi“-Kaffee- sorte im Premiumsegment in seinen Kaffeeautomaten anbieten. Bulungi bedeutet in Uganda „Es ist sehr gut!“ Die Bohnen sollen aber nicht nur durch Qualität überzeugen: „Konsumenten möchten auch wissen, woher der Kaffee kommt und ob sichergestellt wurde, dass die Kaffeebauern vor Ort für ihre Arbeit fair bezahltwurden“, sagt Geschäftsführer Fritz Kaltenegger.

Café+Co kauft die Bohnen direkt von der Banyankole Kweterana Kooperative in der ugandischen Region Ankole, zu der sich rund 350 Kaffeegenossenschaften zusammengeschlossen haben. „Durch den Direktimport gibt es keine Zwischenhändler, die Kaffeebauern werden fair entlohnt und die Kooperative kann in Entwicklungsprojekte investieren.“ Auch Café+Co leistete selbst Unterstützung und stattete zehn Grundschulen der Kooperative mit Regenwassertanks aus.

Foto: Café+Co